Zittern, Konzentrationsstörungen, Ohnmachtsanfälle – hinter diesen Symptomen kann eine Unterzuckerung stecken, auch bei Nicht-Diabetikern. Viel zu oft wird die Ursache jedoch verkannt.
Sie möchten nach der Winterpause wieder fit werden und sich mehr bewegen? So finden Sie den Einstieg und helfen sich bei kleinen Blessuren beim Sport.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen locken ins Freie zur Radtour oder Joggingrunde. Endlich wieder aktiv werden und neue Energie tanken! Doch wer im Winter einen Gang runtergeschaltet hat, sollte jetzt nicht gleich Vollgas geben, denn die Gelenke sind oft etwas eingerostet und noch nicht auf starke Belastung eingestellt. Am besten man startet die erste Woche mit zwei- bis dreimal zehn Minuten Sport und steigert sich Woche für Woche bis auf jeweils etwa eine halbe Stunde.
7 Gründe für mehr Bewegung
– Die Knochen werden stärker.
– Die Muskulatur wird kräftiger.
– Blutdruck und Blutfettwerte sinken.
– Schlaf und Stimmung bessern sich.
– Stress wird abgebaut.
– Die Lebenserwartung steigt.
– Der Teint wird frischer.
Vor dem Sport aufwärmen
Bevor es losgeht, helfen leichte Aufwärmübungen den Körper vorzubereiten und Verletzungen zu vermeiden:
Gut gerüstet zum Sport
Eine gute Ausrüstung ist beim Sport wichtig. Das heißt: gute Sportschuhe beim Laufen, einen Helm beim Radfahren und zusätzlich Gelenkschoner beim Inlineskaten tragen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist man nie ganz vor Verletzungen gefeit. Einmal unglücklich gestolpert oder angerempelt, und es ist passiert: Blutergüsse, Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen gehören schon mal dazu. Doch rasches Handeln hilft, Schlimmeres zu vermeiden.
PECH-Regel merken
Bei Verletzungen beim Sport die PECH-Regel – Pause einlegen, Eis auflegen, Compression (Kompression) und Hochlagern. Kälte verengt die Blutgefäße und kann Blutergüsse und Schwellungen reduzieren, doch das Eis darf nie direkt an die Haut kommen, denn sonst drohen Kälteschäden. Besser für die Kühlung geeignet ist eine Kältekompresse oder ein nasses Tuch oder ein Kältespray. Die Kompression durch einen festen, aber nicht zu festen Verband und Hochlagern des betroffenen Körperteils über Herzhöhe verhindern zudem ein rasches Anschwellen.
Arnika und Beinwell
Bewährte Helfer bei stumpfen Verletzungen sind Schmerzsalben und -gele mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkstoffen wie Diclofenac oder Ibuprofen oder pflanzlichen Extrakten. Zum Beispiel gilt Arnika als Allzweckwaffe bei stumpfen Verletzungen, Muskel- und Gelenkbeschwerden und Beinwell lindert Schmerz und Schwellungen zum Beispiel bei verstauchtem Sprunggelenk.
Reinigen und desinfizieren
Offene Wunden werden mit fließendem, sauberem Wasser gereinigt, desinfiziert und mit einer sterilen Wundauflage oder einem Pflaster abgedeckt. Größere Platzwunden sollten immer vom Arzt versorgt werden.
Das Knie stützen
Und wenn das Knie schon vor dem Sport schwächelt? Eine Kniebandage hilft beim Sport, ein schmerzendes und schwaches Knie zu entlasten. Eine Öffnung für die Kniescheibe sorgt für optimalen Sitz.
Mikronährstoffe für die Fitness
Der Körper braucht Vitamine und Mineralstoffe für den Energiestoffwechsel, eine gesunde Muskelfunktion und die Blutbildung. Die folgenden Mikronährstoffe unterstützen die Leistungsfähigkeit und die körperliche Regeneration beim Sport.
- Muskelfunktion: Magnesium und Kalzium
- Energiestoffwechsel: B-Vitamine, Vitamin C, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Jod
- Immunsystem: Vitamin C, Zink, Vitamin D
- Blutbildung: Eisen
Mehr Energie
Frühjahrsmüde? Die Kombination aus Magnesium und B-Vitaminen unterstützt Nerven und Kreislauf und hat sich bewährt, um Müdigkeit und Ermüdung zu lindern.
Auch als Trinkfläschchen praktisch für unterwegs!
Hagen Domke,